Basisumbau - Holzbau für die Elektronik
Im Rohbau des Mobile Broadband Car kommen zum Teil recht einfache Materialien zum Einsatz.
Neben viel Holz zum Beispiel auch ein Gartenschlauch.
Armaturenbrett

Das ursprüngliche Armaturenbrett der Mittelkonsole wurde entfernt und durch eine Holzkonstruktion ersetzt. In der Mitte wird der Bildschirm platziert, die Löcher dienen der Aufnahme der ursprünglichen Schalter etwa für die Ventilation.
Serverraum

Der Serverraum. Das Gerüst ist aus Modellbauersperrholz gebaut. Eingebaut ist der Serverraum hinter der linken hinteren Türe. Der Serverraum nimmt den Computer und die zentralen Elektronikbauteile des Mobile Broadband Car auf.
Prototypenbau

Gebaut hat den Serverraum Rolf Hubacher von Street- Beat: «Wir arbeiten im Prototypenbau gerne mit Holz, weil wir so flexibel sind und Änderungen immer wieder umsetzen können. Das Holz wird später mit Kunstleder und Teppich überkleidet.»
Doppelbatterie

Das Stromkabelsystem musste erweitert werden. Im Landrover ist jetzt eine Doppelbatterie eingebaut: Eine Batterie für den Anlasser, eine zweite für die Elektronik. Im Auto stehen nicht nur 12 Volt, sondern 220 Volt zur Verfügung.
Heizung mit Handy

Ein GSM-Modul macht es möglich, die Heizung und die Lüftung des Autos mit dem Handy ein- und auszuschalten. Das Auto könnte sich damit per SMS bei seinem Besitzer melden. Und es lässt sich damit auch lokalisieren.
Dicke Soundkabel

So dick sind die Soundkabel. «Je dicker ein Kabel ist, desto weniger Eigenwiderstand hat es», erklärt Rolf Hubacher. «Wenn man zu dünne Kabel nimmt, schnürt man dem Verstärker die Kehle zu.» Daneben ist der Verstärker zu sehen.
Kabelkanal

Obwohl der Landrover Defender sehr geräumig ist, konnten die Kabel nicht einfach so verlegt werden. Sie mussten durch Löcher in der Karosserie unter dem Auto geführt werden. Dieser Gartenschlauch schützt die Kabel dabei.
ideales Auto

«Der Defender ist für so ein Projekt ein ideales Auto, weil das Auto selbst über wenig Elektronik verfügt und deshalb kaum eigene Störfelder verursacht», meint Hubacher. «Wir mussten die Karosserie bloss wasserdicht machen.»